a) Frau Schmidt berichtet über die nun abgestimmte Priorisierung der Baumaßnahmen durch den Landesbetrieb Straßen NRW.


Unter Berücksichtigung des Zustandes, der Belastung und der Planungsstände der Straßensanierung mit den Sanierungs- und Erneuerungsmaßnahmen für Strom, Wasser und Abwasser und einer möglichen Finanzierung der Straßenbaumaßnahmen wurde Folgendes festgelegt:


1. L 351 Wildbergerhütte - Crottorfer Straße bis Langenbach

Ohne größeren Planungsaufwand und nach der Fertigstellung der Kanalsanierungsarbeiten sowie der Wasserleitungsarbeiten kann die Sanierung der L 351 in Wildbergerhütte (Crottofer Straße) beauftragt werden. Mit dem Bau des ersten Teilbereiches kann voraussichtlich ab Mitte 2022 begonnen werden. Der Grund ist die Baumaßnahme K 53 Wildberg des Oberbergischen Kreises. Die L 351 dient für diese Baumaßnahme als Umleitungstrecke.Voraussichtlich im Juli oder August 2021 werden Reparaturarbeiten ähnlich wie in Mittelagger zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit durchgeführt.



2. L96/L324 Ortsdurchfahrt Sinspert

Die Planung dieser Ortsdurchfahrt ist bis zum Jahr 2022 fertigzustellen.

Somit kann die Maßnahme im Jahr 2022 unter Voraussetzung der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel ausgeschrieben und beauftragt werden. Mit dem Bau ist ab 2023 zu rechnen. Bevor diese Strecke gebaut werden kann, soll der Streckenabschnitt der L 341/L 324 zwischen Sinspert und Oberagger als Umleitungsstrecke fertiggestellt werden. Baubeginn für diese Maßnahme ist voraussichtlich September 2021.



3. L 341 OD Ohlhagen und OD Allenbach, Mittelagger und Oberagger

Diese Strecken können erst im Anschluss an die Maßnahme L96/L324 Sinspert sowie die Sanierung der Strecke Sinspert - Oberagger gebaut werden. Aus diesem Grund wurden die größten Unfallgefahren des Fahrbahnbelages in diesem Bereich bereits großflächig beseitigt.


b) Frau Schmidt berichtet über den aktuellen Sachstand zum Neubau des ALDI-Marktes in Wildbergerhütte.

Leider lässt sich die Geschwindigkeitsreduzierung auf 50 km/h nicht realisieren. In erneuten Gesprächen mit der Bezirksregierung und dem Landesbetrieb ist man nach wie vor der Auffassung, dass die Verschiebung der Ortstafel nicht rechtmäßig sei.

Die Bauherren halten dennoch an dem Neubau fest. Ein Bauantrag soll kurzfristig gestellt werden.