a) Ausschussmitglied Heister erkundigt sich was sich hinter dem Firmennamen BSV verbirgt.

Herr Schindler teilt mit, dass BSV Bauunternehmung Sascha Valperz bedeutet.


b) Ausschussmitglied Heister erkundigt sich, ob es denkbar wäre das stillgelegte Förderprogramm für Neubauten in der Gemeinde Reichshof aufgrund der positiven Haushaltslage wieder aufleben zu lassen.

Kämmerer Dresbach erläutert, dass eine Reaktivierung des Programms denkbar wäre. Jedoch ist fraglich, ob das Förderprogramm zielführend ist. Die Eigenwohnheimzulage ist momentan immer noch mit 39.000 € im Haushalt geplant, um die damals gestellten Anträge abzuarbeiten. Die Eigenheimzulage hat sich damals nicht so positiv ausgewirkt wie gehofft.


c) Ausschussmitglied Heister erkundigt sich, ob eine Errichtung einer Remise für den BürgerBus denkbar wäre. In der Wintermonaten nimmt die Befreiung des Busses durch die Fahrer viel Zeit in Anspruch, so dass es zu Verspätungen des Busses kommt. Er erkundigt sich, an wen er sich wenden muss. Er erläutert, dass der Verein vermutlich bei einer Realisierung einen Kostenzuschuss bei der Gemeinde beantragen wird.

Herr Roos sagt eine Prüfung zu. Die Verwaltung wird Kontakt zu ihm aufnehmen.


d) Ausschussmitglied Krumm erkundigt sich, nach der der aktuellen Nutzung des alten Feuerwehrgerätehauses in Denklingen. Er erkundigt sich ob der BügerBus nicht dort einen Stellplatz in den Wintermonaten erhalten kann.

Frau Silvia Schmidt erläutert, dass im Feuerwehrgerätehaus derzeit noch Utensilien für die Flüchtlingsbetreuung unter gebracht sind. Ein Verkauf des Feuerwehrgerätehauses wird von der Gemeinde weiterhin angestrebt.


e) Ausschussmitglied Weidenbrücher teilt mit, dass sich die Holzbrücke auf der Hamerter Str. und die Holzbrücke, welche vom Getränkemarkt auf den Sportplatz in Wildbergerhütte führt, in sehr schlechten Zuständen befindet. Er bittet die Gemeinde dort zu handeln.

Herr Schindler erläutert, dass die Holzbrücke am Sportplatz nicht in der Zuständigkeit der Gemeinde Reichshof ist. Sie führt zu Privatgrundstücken.

Die Gemeinde hat bereits Kenntnis über den schlechten Zustand an der Brücke im Bereich der Siegener Str. 7 und 9. Die Sanierungsmaßnahmen sind bereits eingeleitet.


f) Ausschussmitglied Jaeger teilt mit, dass der Landesbetrieb bei seinen Holzarbeiten in Denklingen in Richtung Erdingen viele Sträucher und Bäume abgeholzt hat. Anwohner hätten ihn angesprochen, dass dadurch Lärmschutzmaßnahmen vernichtet worden sind.

Des Weiteren teilt er mit, dass sich der Wirtschaftsweg in einem schlechten Zustand befinde.

Herr Schindler erläutert, dass gutachterlich festgestellt worden ist, dass Sträucher und gewisse Bäume nicht zur Lärmminderung führen. Der Straßenbetrieb NRW habe die Maßnahmen zur Gefahrenminimierung von herabfallenden Ästen und Bäumen durch Schneemassen durchführt.

Bezüglich des Wirtschaftsweges wird Kontakt zum Straßenbetrieb und der Firma aufgenommen.


g) Ausschussmitglied Barth teilt mit, dass er die Pressemeldung bezüglich des Nahverkehrsplanes gelesen habe. Er erkundigt sich, weshalb die Gemeinde Reichshof nicht weiter gehandelt habe um die Interessen der Gemeinde Reichshof durchzusetzen.

Herr Seynsche erläutert, dass die im Bau-, Planungs-, Verkehrs- und Umweltausschuss beschlossene Punkte als Stellungnahme zum Nahverkehrsplan an den Oberbergischen Kreis gerichtet wurden. Die einzelnen Punkte wurden verwaltungsseitig von Oberbergischen Kreis begutachtet und an den Kreisentwicklungsausschuss weitergeleitet. Dieser habe gestern an den Nahverkehrsplan und auch die Veränderung der Linie 303 beschlossen. Der endgültige Beschluss erfolgt im Kreistag. Die Linie 303 behält im Bereich von Wildbergerhütte ihren Status quo als Sekundärlinie in Bezug auf ihre Taktung. Die neue Linienführung in Eckenhagen über Obersteimel, Brüchermühle nach Waldbröl ersetzt ersatzlos die Linie Sinspert-Denklingen, bereichert aber dadruch die erweiterte Taktung und die schnelle Verbindung von Eckenhagen nach Waldbröl das Nahverkehrsplan-Angebot der Gemeinde Reichshof.


h) Ausschussmitglied Jaeger, erkundigt sich wieso im Nahverkehrsplan nicht die Verkehrsströme in Richtung und Olpe berücksichtigt worden sind.

Herr Seynsche erläutert, dass diese Verkehrsstrecken im Zuge der Erstellung der Prioritätenlisten geprüft worden sind. Jedoch werden diese nicht so stark benutzt, um berücksichtigt zu werden.


i) Ausschussmitglied Weidenbrücher bittet die anwesenden Mitglieder der Forstgemeinschaften den Aubachtaler Wanderweg wieder herzustellen.