Bürgermeister Gennies gibt ein paar einleitende Worte zum Integrierten Handlungskonzept (InHK).


Frau Schmidt erläutert das InHK. Sie erläutert, dass im Zuge des InHK die Siedlungsschwerpunkte gefördert werden sollen. Das InHK ist in zwei Phasen unterteilt:

Phase I: Eckenhagen

Phase II: andere Siedlungsschwerpunkte (Denklingen/Brüchermühle, Wildbergerhütte und Hunsheim/Berghausen)


Die Phase I ist zur Zeit in der Umsetzung. Insgesamt sind bisher drei Förderbescheide erlassen worden.

In 2015 begann die Entwicklung des Projektes und in 2016 fand der Ratsbeschluss statt.

Im Jahr 2016 ist mit der Schulsanierung des Schulzentrums (Bau eines Kulturforums) in Eckenhagen begonnen worden. Insgesamt beträgt die Fördersumme rund 1,6 Mio. Euro.


In 2017 sind zwei Bescheide von der Bezirksregierung erlassen worden. Der erste mit einer Fördersumme von rund 1,0 Mio. Euro für die Umgestaltung des Kurparks in einen Mehrgenerationenparks, die Schulhofgestaltung und die Errichtung eines Pumptracks. Der zweite Förderbescheid wurde letzte Woche in Empfang genommen. Hier beträgt die Förderung 90 % mit einer Fördersumme von rund 1,4 Mio. Euro für die Errichtung eines Nachbarschaftstreffs mit Räumlichkeiten für die Kurverwaltung im ehemaligen Hotel zur Post und der Außenanlage des Heimatmuseums. In der Förderung ist auch der Grunderwerb mit enthalten.


In 2018 wird ein Förderantrag für Platzgestaltungen im Ortskerne und das Hof- und Fassadenprogramm gestellt und in 2019 soll ein Antrag für den Mountainbiketrack und Wege (barrierearmer Weg, historischer Weg, Schulwege) in Eckenhagen gestellt werden.


Morgen, am 15.11.2017, findet eine Informationsveranstaltung in der Mensa der Gesamtschule ab 18.00 Uhr statt um die weitere Planung mit der Bevölkerung abzustimmen.


Für die Phase II sind für die übrigen drei Siedlungsschwerpunkte schon viele Ideen gesammelt worden und Expertengespräche haben stattgefunden. In der Planung sind als Ankerprojekte die Grundschulstandorte Wildbergerhütte und Denklingen, sowie u.a. z.B. Platzgestaltungen und die Schaffung von Orten für Gemeinschaft im weitesten Sinne festgelegt worden.


Ein erster Termin mit der Bezirksregierung hat bereits stattgefunden, in diesem wurde schon einmal nachgefragt welche Projekte realisierbar sein könnten.

Im Februar sollen weitere Möglichkeiten der Förderung mit dem Ministerium besprochen werden.