a) Ratsmitglied A. Krämer fragt nach, wieso der Differenzbetrag der Einkommenssteuer im dritten Quartal im Vergleich zum Planansatz noch so hoch ist.

Kämmerer Dresbach erläutert, dass die restliche Fälligkeiten der Einkommenssteuer für 2017 auf Oktober und Dezember datiert sind. Bisher sind erst zwei von vier Fälligkeiten verrechnet worden. Die Entwicklung verläuft dennoch planmäßig.


b) Ratsmitglied B. Krämer erkundigt sich, ob die Gemeinde im Gewerbegebiet durch das Fahrzeug des Ordnunsgamtes mehr Präsenz zeigen kann.

Bürgermeister Gennies erläutert, dass das Ordnungsamt bereits jetzt schon regelmäßig Kontrollfahrten im Gewerbegebiet fährt. Durch die vielen Fluchtmöglichkeiten der Motorradfahrer ist es leider bisher noch nicht gelungen diese zu stellen.


c) Ratsmitglied Leienbach erkundigt sich, nach dem aktuellen Stand der Breitbandversorgung in der Gemeinde Reichshof.

Herr Seynsche teilt mit, dass eine europaweite Ausschreibung stattgefunden hat. Nächste Woche findet ein Informationsgespräch beim Oberbergischen Kreis statt. In der nächsten Ratssitzung werden die Ratsmitglieder über die neuen Erkenntnisse informiert.


d) Ratsmitglied A. Krämer informiert sich, nach dem von Herrn Oettershagen geforderten Vergleich der Abwassergebühren der Nachbarkommunen und verweist darauf, dass die aktuellen Abwassergebühren auf der Internetseite des Bundes der Steuerzahler jederzeit eingesehen werden können.

Kämmerer Dresbach verweist darauf, dass die Verwaltung die Priorität auf die Aktualität der Zahlen legt und daher im Rahmen der Haushaltsberatungen 2018 aktuelle Vergleichszahlen vorlegen wird.


e) Ratsmitglied Kauffmann erkundigt sich, ob es möglich ist, dass die Motorradfahrer aufgrund der zur Verfügung stehenden Brachflächen im Gewerbegebiet angezogen worden sind. Er fragt, ob sich die Gemeinde vorstellen kann, diese Brachflächen einzuzäunen.

Bürgermeister Gennies erläutert, dass sich die aktuellen Fahrtätigkeiten der Motorradfahrer im Gewerbegebiet hauptsächlich auf der Gewerbeparkstraße stattfinden.

Die freien Gewerbeflächen versucht die Verwaltung derzeit zu verkaufen.


f) Ratsmitglied A. Krämer regt an, die Ladungsfrist für die Ausschusssitzungen und der Ratssitzungen zu erhöhen. So bestünde die Möglichkeit sich besser auf die bevorstehenden Sitzungen vorzubereiten.

Bürgermeister Gennies teilt mit, dass die Fraktionen über diese Anregung beraten müssen. Er verweist darauf, dass die Gemeinde auf die Zeit der Vorbereitung für die Erstellung der Vorlagen angewiesen ist.