1. Ratsmitglied Schirp ist der Meinung, dass sich der „Schwalbe Fahrradpark“ in Teilen in einem schlechten Zustand befindet, insbesondere der Abschnitt zwischen Hecke und Blockhaus und fragt an, was hier zur Verbesserung des Straßenzustandes getan werden kann. Bürgermeister Gennies führt aus, dass ihm die Problematik bekannt ist und erläutert, dass sich dieser Streckenabschnitt des Fahrradparks auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg befindet, der aufgrund fehlender Finanzmittel nicht saniert werden kann. Eine gründliche Sanierung würde ca. 80.000 – 90.000 € kosten. Auf die Frage hin, ob sich die Fa. Schwalbe auf Sponsorenbasis hier engagieren könne, antwortet der Bürgermeister, dass diese bereits die Kosten für die Beschilderung komplett übernommen hat.


  1. Ratsmitglied Schirp berichtet über Beschwerden von einigen Bürgern aus Windfus, die beanstanden, dass Seitenstreifen an Straßen, der Waldlehrpfad sowie der Ballspielplatz nicht mehr gemäht würden. Was die Pflege des Seitenstreifens angeht, sagt Herr Roos zu, sich hiernach zu erkundigen. Bezüglich der Pflege der anderen Flächen bittet er um Verständnis, dass die Gärtnerkolonne des Bauhofes ein enormes Arbeitspensum zu erfüllen hat.


  1. Ratsmitglied Weidenbrücher teilt mit, dass in der Nähe des Feuerwehrgerätehauses Odenspiel ein Parkverbotsschild mit einem Hakenkreuz beschmiert wurde.


  1. Ratsmitlied Oettershagen erkundigt sich nach dem Verfahrensstand in Sachen „My Way Klinik“ in Eckenhagen. Bürgermeister Gennies teilt mit, dass sich die Eröffnung bis in den Herbst verzögern wird.


  1. Ratsmitglied Oettershagen berichtet über ein Gerücht aus der Bevölkerung, wonach im Bereich des Pilotprojektes Wiehltalsperre teilweise falsche Rohre verbaut worden sind. Herr Roos bestätigt, dass ihm ein entsprechender Fall bekannt ist. Die hierdurch entstandenen Kosten hat allerdings die ausführende Firma zu übernehmen.


  1. Ratsmitglied Kauffmann fragt an, ob es bereits eine Lösung zur morgendlichen Parkproblematik durch anliefernde LKWs mit Müllverschmutzung und wildem Urinieren gibt. Bürgermeister Gennies teilt mit, dass noch keine endgültige Lösung vorliegt und sagt zu, dass Ordnungsamt vor Ort nochmals kontrollieren zu lassen.


  1. Ratsmitglied von Goldacker fragt an, ob der Verwaltung die Brandschutzmängel am gestern durch die Heimaufsicht des Oberbergischen Kreises evakuierten Seniorenheimes „Zur Schönen Aussicht“ in Konradshof bekannt waren. Herr Roos teilt mit, dass die Verwaltung selbst völlig überrascht von der Evakuierung war. Er ergänzt, dass das vorliegende Verwaltungsverfahren vom Oberbergischen Kreis betrieben wird und der Gemeinde Reichshof seit der Eröffnung des Heimes im Jahr 2009 keine Informationen über Baumängel mitgeteilt wurden.